Boden & Bauschutt auf der Ifat
Start-up startet zur Messe

30.05.2022 Für Erzeuger und Verwerter mineralischer Abfälle wird das Stoffstrommanagement ab sofort schneller, einfacher und effizienter – sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht, sagt das neu gegründete Start-up Boden & Bauschutt.

Die Vermarktung von Bauschutt soll digital verbessert werden.
© Foto: Pixabay
Die Vermarktung von Bauschutt soll digital verbessert werden.

Es geht zur Ifat am 30.5.2022 mit einem marktnahen Geschäftsmodell an den Start: Auf www.bodenbauschutt.de können Bauunternehmen und vergleichbare Abfallerzeuger ihre recycelbaren Stoffe wie Bodenaushub, Bauschutt und Straßenaufbruch anbieten und geeignete und zugelassene Unternehmen aus der Abfallwirtschaft für die bestmögliche Verwertung finden.

Damit fände die in der Branche traditionelle und sehr aufwändige weil überwiegend manuelle Methode auf beiden Seiten, geeignete Partner zu finden, ein Ende, sofern das Start-up reüssiert. Die Nutzer profitieren nachUnternehmensangaben nicht nur von deutlich geringeren personellen Ressourcen im eigenen Unternehmen – der ausgeklügelte Algorithmus impliziert die Ermittlung der wirtschaftlichsten Angebote einschließlich aller Nebenfaktoren wie zum Beispiel geografische Lage sowie erforderliche Transportwege und -vehikel. Dazu werden alle Daten der Deklarationsanalytik für die Abfälle sowie sämtliche erforderlichen genehmigungsrelevanten Parameter für die Abfallverwertung elektronisch erfasst und automatisiert berücksichtigt.

Die Nutzung des sogenannten „B&B Cockpits“ ist für alle Marktteilnehmer sicher, niederschwellig und risikofrei. Das Anbieten von mineralischen Abfällen bzw. den entsprechenden Verwertungsoptionen ist kostenfrei. Ein möglicher Vertrag kommt direkt zwischen Abfallerzeuger und -verwerter zustande. Erst dann ist eine Provision von drei Prozent für den Verwerter an Boden & Bauschutt fällig.

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