Fakuma kündigt sich an
Individuell Kunststoffe mahlen

13.09.2021 Einen unübersehbaren Blickfang auf dem Fakuma-Stand in Halle A3 von Getecha bildet eine mächtige Trichtermühle namens RS 45090.

Unübersehbarer Mittelpunkt auf dem Fakuma-Stand: Getecha-Schneidmühle.
© Foto: Gtecha
Unübersehbarer Mittelpunkt auf dem Fakuma-Stand: Getecha-Schneidmühle.

Mit einer Antriebsleistung von 45 kW, dem 3-Messer-Rotor und ihrer Durchsatzleistung von bis zu 900 kg/h zählt sie zu jenen mittelgroßen Anlagen der RotoSchneider-Generation, die sich für den zentralen Einsatz in der Kunststoff- und Recyclingtechnik eignen. Im Mahlraum arbeiten zwei Statormesser sowie drei oder fünf Rotormesserreihen. Das Mahlgehäuse verfüge über eine wirksame Schalldämmung und dank eines nach oben verlegten und in das Gehäuse integrierten Antriebs baut die Mühle kompakt und beansprucht nur wenig Stellfläche, heißt es in einer Firmenmitteilung.
Dabei sei die auf der Fakuma ausgestellte Variante zugleich ein gutes Beispiel für den hohen Grad der kundenspezifischen Individualisierung, den der Aussteller in Friedrichshafen (12. bis 16.10.) bei der Konstruktion und Konfiguration seiner Zerkleinerungsmühlen umsetzt. So kann die RS 45090 je nach Anwendung und Peripherie mit verschiedenen Bypasstrichtern erweitert und zu einer vielseitigen Zerkleinerungsstation ausgebaut werden. „In solchen Fällen befinden sich zum Beispiel an der Rückseite der Mühle spezielle Walzen zum Einziehen von Folien, Stanzgittern und Randstreifen, während dreidimensionale Fehlteile über den Trichter zugeführt werden.“, erläutert Getecha-Geschäftsführer Burkhard Vogel. Bei entsprechender Auslegung vermag eine einzige RS 45090 das Arbeitsvolumen von drei verschiedenen Anwendungen zu ersetzen.

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