Maacks zur Ifat
Der Radar meldet

25.05.2022 Der dänische Aussteller Maacks, auf dynamische Routenplanung und Management von Recyclinghöfen spezialisiert, hat Premiere mit seinem neuen radarbasierten BrainyBins-Sensor für Abfallbehälter.

Füllstandskontrolle aus Dänemark: Maacks.
© Foto: Maacks
Füllstandskontrolle aus Dänemark: Maacks.
Die Technologie von Maacks findet bereits in mehreren dänischen Kommunen Anwendung. Es handelt sich um einen sogenannten Vollmelder, der registriert, wie viel Abfall sich in der Tonne befindet und meldet, wenn diese geleert werden muss.
Der Sensor basiert auf Radartechnologie, die den Füllstand des jeweiligen Behälters erfasst. Die Nutzung dieser Radartechnologie sei in der Abfallbranche bislang einzigartig und zum Patent angemeldet worden. Es handelt sich um dieselbe Technologie, die auch in Autos zum Einsatz kommt, wo sie Hindernisse auf Straßen schnell und zuverlässig erkennt.
Der BrainyBins-Sensor wird im oberen Teil des Behälters installiert und besteht aus widerstandsfähigem Material. Dank der Radartechnologie gibt es keine Probleme mit verschmutzten Linsen oder „falschen" Vollmeldungen, beispielsweise durch Pizzakartons. Drahtlos und über die Cloud sendet der Sensor kontinuierlich Daten zum jeweiligen Füllstand der Gefäße.
Der Radarsensor bildet sozusagen der „Vorposten“ des gesamten BrainyBins-Systems, zu dem ein Verwaltungsmodul gehört. Mithilfe von Sensoren und Software können Abfallunternehmen den Zeitpunkt der Entleerung optimieren und ihre Routenplanung automatisieren. Beides basiert auf dem aktuellen Füllstand. Eine Prognose darüber, wann die Behälter voll sein werden, erstellt das BrainyBins-System automatisch.

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