Vollständige Kreislaufwirtschaft bis 2040
Deutsche Bahn will Recyclinganteil deutlich erhöhen
Insgesamt will die Bahn mit dem vermehrten Einsatz von Recycling-Materialien mindestens 300.000 Tonnen CO2 und rund zehn Millionen Tonnen neues Material einsparen. Bis zum Jahr 2040 soll dann eine vollständige Kreislaufwirtschaft aufgebaut sein.
„Die DB treibt ihre grüne Transformation weiter voran und setzt sich klare Ziele beim Ressourcenschutz“, so Bahnchef Lutz. „Mit der Erhöhung des Recycling-Anteils bei unseren Hauptressourcen Schienenstahl, Gleisschotter und Betonschwellen gehen wir einen großen Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft, denn diese machen rund 80 Prozent des gesamten Ressourceneinsatzes bei der DB aus.“
Bahn will in Nachhaltigkeit in Ausschreibungen stärker gewichten
Für den zunehmenden Einsatz von Recycling-Materialien werde der Konzern Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungs- und Vergabeprozessen stärker gewichten. Zudem setze die Bahn als wichtiger Marktteilnehmer auf strategische Partnerschaften mit Industriepartnern und Lieferanten, um die Entwicklung von recycelten und recyclingfähigen Produkten voranzutreiben.
Bereits heute spiele der schonende Umgang mit Ressourcen bei der DB eine wesentliche Rolle. Beim Thema Abfallmanagement verweist die Bahn auf eine Recyclingquote von über als 95 Prozent.