Am 5. Oktober startet der Emissionshandel
Auch zum Festpreis wird gehandelt

31.08.2021 European Energy Exchange (EEX) hat den 5. Oktober zusammen mit dem Umweltbundesamt als Starttermin für die Verkäufe 2021 im nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) bekanntgegeben.

Lange Aufwärmphase: Der Emissionshandel wird erst 2025 volatil.
© Foto: Pixabay/Steve Buissine
Lange Aufwärmphase: Der Emissionshandel wird erst 2025 volatil.
Mit der Einführung des nEHS zum Jahresbeginn 2021wird erstmals ein CO2-Preis für die Sektoren Wärme und Verkehr auf nationaler Ebene festgelegt. Die Verkaufstermine werden das ganze Jahr über zweimal wöchentlich, dienstags und donnerstags, für jeweils sechs Stunden von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr MEZ abgehalten.

Der letzte Verkaufstermin im Jahr 2021 wird voraussichtlich am 7. Dezember 2021 stattfinden. Im Rahmen des nEHS ist zunächst eine Festpreisphase bis 2025 vorgesehen, in der die nEHS-Zertifikate zu einem gesetzlich festgelegten und jährlich steigenden Preis ausgegeben werden. Bis einschließlich 2025 wird der Verkauf dieser Zertifikate über die EEX zu festen Preisen erfolgen und ab 2026 in ein Auktionsverfahren übergehen.

Während der Festpreisphase ist die Anzahl der verfügbaren nEHS-Zertifikate unbegrenzt. Es werden alle Brennstoffe des Energiesteuergesetzes in den nationalen Emissionshandel einbezogen.
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