IFAT 2022
Das Poren-Design ist entscheidend
Effiziente Lösungen für den Umgang mit Wasser, mit Sekundärrohstoffen und für Recycling stehen im Fokus der IFAT. Damit bietet die Leitmesse für Umwelttechnologien das optimale Umfeld für GKD. Der Weltmarktführer für Lösungen aus Metall-, Kunststoff- und Spiralgewebe stellt Produkte und Anwendungen aus den Bereichen Industriegewebe und Prozessbänder für eine höhere Wasserqualität und mehr Nachhaltigkeit vor.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts von GKD stehen neben Prozessbändern, die bei der Klärschlammentwässerung und -trocknung eingesetzt werden, auch Industriegewebe zur Filtration von Wasser und Abwasser. Eine der Herausforderungen dabei: Die immer höheren Ansprüche an Filtermedien, um beispielsweise feinstes Mikroplastik aus Wässern herauszubekommen. „Gleichzeitig muss eine hohe Porosität vorhanden sein, damit Filteranlagen nicht zu groß ausgelegt werden müssen und ein guter Durchsatz in der Filtration gegeben ist“, erklärt Peter Wirtz, Geschäftsbereichsleiter Industriegewebe bei GKD. So zum Beispiel beim optimierten Tressengewebe, das auf einer Fläche von der Größe einer 2-Euro-Münze circa 1,5 Mio.Poren hat. Wirtz: „Das Poren-Design ist bei solchen Innovationen entscheidend.“
Seiner Rolle als Technologieführer wird GKD auch im Segment der Prozessbänder gerecht. Mit den Bandtypen 1003 und 5090 liefern die Dürener Gewebespezialisten zum Beispiel seit Jahren erprobte Produkte für die Klärschlammentwässerung. „Wegen der gesetzlichen Vorgaben, aber auch den aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt, steigt zunehmend die Nachfrage nach getrocknetem Klärschlamm als CO2-neutraler Energieträger“, erklärt Volker Meuser, Senior Sales & Application Manager Prozessbänder bei GKD. In enger Abstimmung mit den Kunden entwickelt GKD auch Trocknerbänder für Hoch- oder Niedertemperaturtrockner. „Selbst große Anlagen, die
besonders breite und lange Bänder benötigen, sind für uns keine Herausforderung“, so Meuser.
GKD auf der IFAT: Halle A2, Stand 318