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Verband fordert Konkretisierung der Nationalen Wasserstrategie
Torsten Grüter, Präsident des fbr - Bundesverband betont: „Es sind viele gute Ansätze sichtbar, um die Resilienz der Wasserwirtschaft in Deutschland gegen den Klimawandel zu stärken. Die Bundesregierung muss jetzt den Weg bahnen, zur Realisierung einer effizienten Wassernutzung und Wasserkreislaufführung unter Einbeziehung der Regenwassernutzung auch auf der Gebäudeebene. Die lokale Speicherung und Wiederverwendung mit einem flexiblen und modular aufgebauten Niederschlagswassermanagement sind wesentliche Voraussetzungen für zukünftige wassersensible Städte."
Breite Akzeptanz in der Bevölkerung
Dass es dafür in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz und Bereitschaft zur Umsetzung gibt, zeigt besonders der Bürgerratschlag zur Nationalen Wasserstrategie, dessen Vorschläge von zufällig ausgewählten Bürgern und Bürgerinnen aus verschiedenen Regionen in Deutschland erarbeitet wurden. Darin wird explizit die Einführung der Betriebs- und Regenwassernutzung in Gebäuden gefordert. Dies umfasst sowohl den privaten und öffentlichen sowie industriellen Bereich. Dazu müssen, wie vom fbr - Bundesverband schon seit langem gefordert, die notwendigen Regularien in den Bauordnungen und kommunalen Satzungen möglichst kurzfristig überarbeitet und aktualisiert werden.
Bei der Entwicklung von Umsetzungsstrategien zum Regenwassermanagement bietet der fbr - Bundesverband seine Unterstützung an und verweist hierbei auch auf das aktuelle fbr-Positionspapier zur Implementierung lokaler Systeme für ein nachhaltiges Wassermanagement.
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