IFAT 2022
Perfektion in der Kanalinspektion
Mit der „kanDa-Technik“ wurde die Kanalinspektionseinheiten von JT-elektronik auf ein neues Level gestellt. Im Bereich der Kanal- und Steuerungstechnik der JT-Großanlagen wurde seit vielen Jahren auf die Grundsysteme „Semi-Ex & Professional Ex“ gesetzt. Diese analogen Inspektionskomponenten werden heute noch von vielen Kunden als sehr robustes und praxiserprobtes Gesamtkonzept erworben und eingesetzt. Verschiedene Marktanpassungen und veränderte Personalstrukturen, speziell in der Bedienung der Komplettanlagen, haben dazu geführt, ein neues Technik-, Steuerungs- und KFZ-Aufbau-Konzept zu entwickeln. Mit der neuen „kanDa-Technik“ wurde eine Optimierung erreicht, nämlich schnelle Steuerungssignale und höhere Videoauflösungen bei weniger Kamerakabel-Gewicht zu ermöglichen und dadurch ein noch besseres Handling und eine noch bessere Qualität der neuentwickelten Fahrwagen und Kamerastrukturen zu erreichen.
Weiter präsentiert das Unternehmen den neuen Kamerafahrwagen Turbo 150 HD mit der Kamera RZL 150 HD für neue Möglichkeiten bei der Inspektion von Sammelleitungen. Der komplett neu entwickelte Fahrwagen, in Kombination mit der integrierten elektrischen Hub- und Kipp-Einheit, ermöglicht Inspektionen ab DN 150 bis größer DN 2000. Das neue Antriebskonzept und die daraus resultierende sehr starke Zugkraft ermöglichen sehr hohe Einfahrtiefen in die Kanalleitung. Eine im Fahrwagen integrierte Kupplungseinheit reduziert die Zeit beim Zurückholen aus der Kanalleitung und verringert den Verschleiß von Getriebe und Motor. Ein zweites Fahrwagensystem ab DN 100 sowie neue Einheiten zur Satelliten- und Schachtinspektion vervollständigen die neue Fahrwagen- und Kamerageneration.
JT-elektronik auf der IFAT: Halle C3, Stand 105/204