Investition in neuen Hochbehälter
Verbesserung der Wasserversorgung im Landkreis Lörrach

27.10.2022 Baden-Württemberg bezuschusst den Neubau des Hochbehälters Hohe Flum mit rund 800.000 €. Damit wird sichergestellt, dass die Menschen im Landkreis Lörrach uch künftig mit hochwertigem Trinkwasser versorgt werden.

Lörrach: Investition in eine Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser
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Lörrach: Investition in eine Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser
Der Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg erhält vom Land rund 800.000 €, um die Trinkwasserversorgung für die Gemeinden Maulburg und Schwörstadt sowie für die Ortsteile von Schopfheim und die Stadteile von Rheinfelden im Landkreis Lörrach zu verbessern. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Hochbehälters Hohe Flum mit vergrößerter Speicherkapazität und die anschließende Stilllegung des Hochbehälters Wiechs.

Wichtiger Beitrag ür eine verlässliche Wasserversorgung

„Das gesamte Bauvorhaben ist für den Zweckverband Dinkelberg eine große und erforderliche Aufgabe, die wir gerne finanziell unterstützen“, sagte Umweltministerin am 20. Oktober 2022 in Stuttgart. Von dem neuen Hochbehälter profitieren auch die Bürger vor Ort. „Damit wird sichergestellt, dass sie weiter verlässlich mit hochwertigem Trinkwasser versorgt werden können“, fügte die Ministerin hinzu. Der Zweckverband beliefert insgesamt 21.000 Einwohner jährlich mit 1,15 Mio. m3 Trinkwasser. Daher ist der neue Hochbehälter mit zwei Wasserkammern mit einem Volumen von jeweils 2.500  m3 geplant.

Neubau des Hochbehälters bis 2025

Der Neubau des Wasserbehälters erfolgt in mehreren Etappen. Erst wird die erste Kammer neben dem bestehenden alten Hochbehälter gebaut und in Betrieb genommen. Der alte Behälter wird dann abgerissen und durch die zweite Kammer ersetzt. Die fertige erste Kammer kann bereits das doppelte Fassungsvermögen des alten Behälters aufnehmen. Sie gewährleistet die Versorgungssicherheit während der restlichen Baumaßnahmen. Anschließend wird der Hochbehälter Wiechs nach dem Neubau außer Betrieb genommen, um Betriebskosten einzusparen. Die Baumaßnahmen sollen noch Ende des Jahres beginnen und bis Mitte 2025 abgeschlossen sein.
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