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Wassereinleitung in den Cottbusser Ostsee

23.12.2019 Seit dem 18. Dezember 2019 darf wieder Wasser in den Cottbuser Ostsee fließen.

Seit dem 18. Dezember 2019 dürfen wieder geringe Mengen Spreewasser in den Cottbusser Ostsee fließen.
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Seit dem 18. Dezember 2019 dürfen wieder geringe Mengen Spreewasser in den Cottbusser Ostsee fließen.

Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben entschieden, dass mit 0,5 Kubikmetern pro Sekunde, das entspricht etwa 43.300 Kubikmeter pro Tag, die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Ostsee hinsichtlich Wasserstand und Wasserbeschaffenheit weiter stabilisiert werden sollen.

Verbesserte Abflussverhältnisse

Nachdem die Talsperre Spremberg auf ihr Winterstauziel angehoben werden konnte, steht ab dieser Woche die bisher zur Talsperrenaufhöhung zurück gehaltene Wassermenge von einem Kubikmeter pro Sekunde wieder für den Spreeunterlauf zur Verfügung, da sich die Abflussverhältnisse im Unterlauf bis nach Berlin hinein deutlich verbessert haben.

Ein Kubikmeter pro Sekunde

Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben deshalb entscheiden können, dass von dem nunmehr zur Verfügung stehenden einem Kubikmeter pro Sekunde je zur Hälfte der Cottbuser Ostsee und der Spreeunterlauf profitieren können. Diese Regelung gilt zunächst bis zur 2. Januarwoche 2020.

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