LEAG
Wassereinleitung in den Cottbusser Ostsee
Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben entschieden, dass mit 0,5 Kubikmetern pro Sekunde, das entspricht etwa 43.300 Kubikmeter pro Tag, die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Ostsee hinsichtlich Wasserstand und Wasserbeschaffenheit weiter stabilisiert werden sollen.
Verbesserte Abflussverhältnisse
Nachdem die Talsperre Spremberg auf ihr Winterstauziel angehoben werden konnte, steht ab dieser Woche die bisher zur Talsperrenaufhöhung zurück gehaltene Wassermenge von einem Kubikmeter pro Sekunde wieder für den Spreeunterlauf zur Verfügung, da sich die Abflussverhältnisse im Unterlauf bis nach Berlin hinein deutlich verbessert haben.
Ein Kubikmeter pro Sekunde
Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben deshalb entscheiden können, dass von dem nunmehr zur Verfügung stehenden einem Kubikmeter pro Sekunde je zur Hälfte der Cottbuser Ostsee und der Spreeunterlauf profitieren können. Diese Regelung gilt zunächst bis zur 2. Januarwoche 2020.
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