Spurenstoffe in kommunalen Wasserkreisläufen
Identifizieren, Bewerten, Lösungsansätze
Anthropogene Spurenstoffe, z.B. Pharmazeutika, Industriechemikalien, Körperpflegemittel, etc., sind zunehmend in geringen Konzentrationen im Wasserkreislauf nachweisbar und in herkömmlichen Kläranlagen oft schlecht abbaubar. Darüber hinaus kommt der Bewertung ihrer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt eine ständig steigende Bedeutung zu. Nicht zuletzt die in den vergangenen Jahren durch das BMBF finanzierte Fördermaßnahme zum „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern – RiSKWa“ hat zu dieser Thematik neue Kenntnisse und Lösungsansätze bereitgestellt.
In diesem Weiterbildungskurs informieren Spezialisten aus Behörden, Hochschulen und Instituten über die Bewertung von Spurenstoffen im Wasserkreislauf, Lösungsansätze zur Entfernung und gesetzliche Rahmenbedingungen. Dabei stehen praxisnahe Fragestellungen im Mittelpunkt.
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